Zwischen 1952 und 1989 befand sich in Teilen der heutigen Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße in Erfurt ein Untersuchungshaftgefängnis des Ministeriums für Staatssicherheit. Im Rahmen einer 90 Minütigen Führung durch das Haus wollen wir uns insbesondere mit den Themen Umwelt(protest) in der DDR, Haft aus politischen Gründen und den Ereignissen der Jahre 1989/1990 befassen, in denen wir auch die Gründung des BUND Thüringen verorten können. Allein die Räumlichkeiten der Gedenkstätte Andreasstraße sind ein Besuch wert – und die Führung mit der Verbindung zur Umweltbewegung runden das Ganze ab.
Dann melde dich an unter bundjugend.thueringen@bund.net oder telefonisch unter 0176-13338469. Eine spontane Teilnahme ist natürlich auch möglich!
Die Teinahme ist kostenlos – Spenden nehmen wir natürlich gern entgegen.
„Entdecken Sie bei Ihrem Besuch in unserer Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße neue Sichtweisen auf die DDR! Begegnen Sie in der Dauerausstellung Zeitzeug*innen – auf Bildschirmen, in Comics oder auch persönlich. Lassen Sie sich auf Erzählungen ehemaliger politischer Häftlinge ein. Lernen Sie Menschen kennen, die sich in der Friedlichen Revolution für Demokratie einsetzten und sich an diese besondere Zeit in ihrem Leben erinnern. Und erfahren Sie mehr über den Alltag in der DDR.“ (Homepage Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße)
Barriearmut: Alle drei Stockwerke der Gedenkstätte sind über einen Aufzug (Kabinengröße: 90x140cm) erreichbar. Die Ausstellungsräume sind überwiegend mit dem Rollstuhl zugänglich. Auf dem Freigelände, wo sich der Freihof des früheren Gefängnisses befand, gibt es einen Treppenlift. Assistenzhunde sind in der Gedenkstätte und in den Ausstellungsräumen erlaubt. Für weitere Bedürfnisse meldet euch gern bei uns!