„Wir haben es satt!“
Gemeinsam für die Agrarwende: Tausende gingen in Berlin auf die Straße, um eine faire und nachhaltige Landwirtschaft zu fordern – ohne Tierleid, Pestizide und ruinöse Marktpreise. Mit kreativen Aktionen, lauten Stimmen und viel Energie haben wir ein starkes Zeichen gesetzt. Wir bleiben dran – bist du nächstes Mal dabei?
Ein Erfahrungsbericht von Katharina
Berlin, 18. Januar 2025 – es ist kalt, aber wir sind heiß auf Veränderung! Mit Schildern, Tee und dicken Jacken im Gepäck haben wir uns auf den Weg zur „Wir haben es satt!“-Demo gemacht. Unser Ziel? Eine faire, nachhaltige Landwirtschaft ohne Tierleid, Pestizide und Marktpreise, die kleine Bauern und Bäuerinnen ruinieren.
Schon am Berliner Hauptbahnhof war die Stimmung krass. Überall Banner, Plakate und motivierte Menschen. Die Straßen waren voll, und alle hatten ein gemeinsames Ziel: Laut sein für eine bessere Zukunft! Vom Hauptbahnhof zogen wir Richtung Bundeskanzleramt, wo bereits hunderte Menschen warteten. Punkt 13 Uhr begannen die Reden: Es ging um faire Preise, mehr Tierwohl und eine umweltfreundlichere Landwirtschaft. Und man merkte – das hier war keine Show, das war echte Überzeugung!
Dann startete der Demonstrationszug durch Berlin – und jetzt ging’s richtig ab! Leute in Bienenkostümen, fette Beats, kreative Aktionen. An jeder Ecke gab es was zu sehen: Imker*innen, die über das Bienensterben sprachen, Leute in Schutzanzügen, die die Gefahren der Gentechnik zeigten. Langweilig wurde es nie!
Mit jeder Straße wuchs das Gefühl von Zusammenhalt. Jede*r war aus einem bestimmten Grund hier, doch alle hatten das gleiche Ziel: Eine Agrarwende JETZT! Zwei Stunden voller Energie, Rufe und Musik – wir waren laut, wir waren viele, und wir bleiben dran.
Denn wir haben es satt! Und du? Bist du nächstes Mal dabei?
Dann schau auf der Seite des BUNDjugend Bundesverbandes nach.